PRT | Periradikuläre Therapie in Berlin-Frohnau
Die periradikuläre Therapie (PRT) ist eine minimal-invasive Behandlungsmethode, bei der unter computertomographischer Navigation eine präzise Injektion einer Medikamentenkombination in den Bereich der Spinalnervenwurzeln und Bandscheiben erfolgt. Diese Therapie zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern, ohne operativen Eingriff. Minimalinvasive Behandlung der Bandscheibe und NervenwurzelBei einer gesunden Wirbelsäule sind Rückenmark und Nervenwurzeln klar von der Bandscheibe getrennt. Bei einem Bandscheibenvorfall kann die geschwollene Bandscheibe jedoch auf das Rückenmark und die Nervenwurzel drücken, was Schmerzen und Entzündungen verursacht. Mit Computertomographie (CT) und lasergestützter Navigation wird eine feine Nadel präzise in den Bandscheibenvorfall eingeführt. Dort wird ein entzündungshemmender Wirkstoff injiziert, der die Schwellung reduziert. Zusätzlich betäubt die Injektion den Nerv vorübergehend, spült Schmerz- und Entzündungshormone aus und lindert die Beschwerden. Dank der extrem feinen Nadel besteht keine Gefahr, umliegende empfindliche Strukturen langfristig zu schädigen. Minimalinvasive FacettenblockadeDiese Methode ermöglicht eine gezielte Behandlung von Schmerzen und Entzündungen in den kleinen Wirbelgelenken (Facettengelenken). Auch hier wird eine präzise Injektion unter CT-Kontrolle durchgeführt, um eine schnelle und effektive Linderung der Beschwerden zu erzielen. Beide Verfahren bieten eine schonende und effektive Alternative zu operativen Eingriffen bei Bandscheibenvorfällen und Facettengelenkbeschwerden. |
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